
Vergissmeinnicht – Kim Leopold

Liz-Ellie-Lizzie ist toll und ich mag sie unheimlich gerne, und es tat mir im Herzen weh, dass sie im Laufe der Geschichte Probleme oder sagen wir eine schlimmere Zeit hatte.
Und wenn ich eins gelernt habe in den zwei Jahren, dann das: Viele Menschen denken, im Internet könnten sie ungefiltert sagen, was sie denken, ohne dabei darüber nachzudenken, dass am anderen Ende auch ein Mensch mit Gefühlen sitzt.“
Toby ist ja sowieso süß und ich mochte ihn ja schon in Teil 1. Er hat das Herz am rechten Fleck, nur steht ihm leider ab und an seine Schüchternheit doch etwas im Weg. In vielen Dingen. Aber auch er entwickelt sich und das finde ich sehr schön.
Er schaut mich an, leuchtende Augen, breites Grinsen und den Kopf voller Ideen, und ich spüre zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit einen kleinen Hoffnungsschimmer in mir aufsteigen.
Maddox!!! Oh mein Gott!!! Wer könnte ihn nicht lieben??!!!! Ich hoffe sooo sehr, dass er ein eigenes Buch bekommt und seine Geschichte noch lange nicht vorbei ist. Er ist so …… ein netter, toller, gutaussehnder, verrückter, guter, aber auch sensibler Kerl, der mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat und ich hätte ihm sooo gerne geholfen und ihm meine stützende Hand angeboten.
„Muss ich das denn?“ Maddox grinst mich an. „Habe ich mir nicht längst einen Platz in deinem Herzen erobert?“
Jeder muss sich um sich selbst kümmern. Wir allein haben die Macht über unser Leben.“
Der Schreibstil ist noch etwas ausbaufähig und einige Stellen waren mir auch zu abrupt vorbei, aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
Ich hab mitgefiebert, mitgelitten, mitgeweint, einfach mitgefühlt!
Es ist sehr spannend und man sollte, gerade zum Ende hin, auf jeden Fall ein paar Taschentücher bereit halten.
Ich presse eine Hand auf mein Herz, als könnte ich es so daran hindern, in tausend Fetzen gerissen zu werden. Zitternd richte ich mich auf. Meine eiskalten Finger klammern sich an das Stahlgeländer, als wäre das die einzige Möglichkeit, nicht aus dem schief gewordenen Bild meiner Welt zu rutschen. Vor mir verschwimmen die Lichter der Stadt. Mein Atem wird lauter, hektischer.
Wie fliegen und fallen gleichzeitig.


Liz und Toby gab es schon immer nur im Doppelpack. Jetzt sind sie sechzehn, die große, weite Welt wartet und mit ihr die Liebe. Dass sie sich ineinander verlieben, stand allerdings nicht auf dem Plan. Genauso wenig, dass ein Fehler all ihre Träume zerstört.Vom einen Tag auf den anderen liegt nicht nur ein Meer zwischen ihnen, sondern auch ein Ozean aus unausgesprochenen Gefühlen.
Während Liz versucht, sich mit ihrer Karriere abzulenken, stellt sie jedoch schnell fest, dass Gefühle sich nicht verdrängen lassen.


